Meret Becker & Dietmar Loeffler: „Barbara“ – neue Termine inBerlin
Ulrich Tukur // 24. Oktober 2019
Ulrich Tukur – ARTE/NDR-Dokumentation
„Der Schauspieler Ulrich Tukur – Träumer und Suchender“
Am 3.11. strahlt ARTE die Dokumentation von Eva Gerberding aus. Der Film begleitet Ulrich Tukur durch Deutschland, Frankreich, Italien und Griechenland, und ermöglicht einen sehr persönlichen Blick hinter den Schauspieler, Musiker und Schriftsteller Ulrich Tukur.
Autorin: Eva Gerberding Redaktion: Monika Schäfer Produktion: Florianfilm, Köln
Ulrich Tukur // 9. Oktober 2019
„Der Ursprung der Welt“ erscheint heute!
Nach dem Kurzgeschichten-Band “Die Seerose im Speisesaal« und der Novelle “Die Spieluhr“ erscheint nun der erste Roman von Ulrich Tukur.
Das ist nicht mehr die Welt von Paul Goullet: Er, der alte Bücher und Bilder liebt, die Schönheit, den Traum und die Phantasie, findet sich in einer Zeit, in der das Chaos herrscht und die Algorithmen. Um den düsteren Zeiten zu entfliehen, reist er nach Paris und findet bei seinen Spaziergängen durch die Stadt plötzlich etwas Unerhörtes: ein altes Fotoalbum, dessen Bilder ihn selbst zu zeigen scheinen, inmitten eleganter Damen und Herren aus den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts. Fasziniert setzt sich Goullet auf die Fährte seines Doppelgängers und reist nach Südfrankreich, wo er eine erschreckende Erfahrung macht: Immer wieder scheint er die Zeit zu wechseln und sich in den Mann aus dem Fotoalbum zu verwandeln. Und die Hinweise mehren sich, dass dieser ein furchtbares Geheimnis hat.
Nils Koppruch & Fink // 8. Oktober 2019
Nils Koppruch (25.10.1965 – 10.10.2012)
…schon 7 Jahre. Was hätte Nils heute wohl für Geschichten, Texte und Lieder für uns, und was würde SAM uns malen? Rüdiger Ladwig
»Anorak«, die A-Seite, zeigt eine neue Seite der Band, der dubbige Song setzt mehr denn je auf Groove, legt sogar ihre Reggae-Affinität offen, während die B-Seite mit »Die Furcht« eine andere, verschlossenere Facette aufzeigt und zugleich den immer schon präsenten Hang zu sphärischer, elektronischer Musik betont. Textlich erzählt »Anorak« von einer (fiktiven?) Begegnung, irgendwo zwischen Traum und Wirklichkeit, wohingegen »Die Furcht« viel konkreter wird, die unterschiedlichen Intensitäten des titelgebenden Zustands auslotet. Die neuen Klänge von Messer wirken dabei insgesamt ein Stück weit einladender, vielleicht, weil durch die zahlreichen Variationen der Zwischentönen eine größere Gefühlswelt entsteht, als man das von der 2010 gegründeten Gruppe bisher gewohnt war. Bei all dem bleibt der energetische Ausgangspunkt der Entwicklung erkennbar. “Was zunächst klingt, als lande da ein Raumschiff in einem alten Film, zeigt sich schnell als die neue Single der Gruppe Messer: ‘Anorak’ heißt der erste Vorbote auf das neue Album ’No Future Days’ Anfang 2020, und Messer finden in dem Stück, das von einer diffusen Begegnung zwischen Traum und Erinnerung erzählt, einen neuen Groove. Die B-Seite dann nimmt das Tempo raus, ‘Die Furcht’ skizziert in dubbigem Gewand verschiedene Dimensionen der Unsicherheit.“ – Hendrik Otremba
Die Schauspielerin und Sängerin Angela Winkler wird beim Deutschen Schauspielpreis für ihre Leistung im Theater geehrt. Preispate Ulrich Matthes würdigte Winkler im Deutschen Theater Berlin als „alterslos, jung im Herzen, leuchtend von Erfahrung“. Zuletzt war Winkler in der Netflix-Serie „Dark“ zu sehen, sowie in der Neu-Verfilmung von „Suspiria“ an der Seite von Tilda Swinton und Dakota Johnson. Im Oktober erscheint im Verlag Kiepenheuer & Witsch das Buch „Mein blaues Zimmer – Autobiographische Skizzen“.
Hendrik Otremba (Messer) “Kachelbads Erbe” soeben erschienen
Soeben erst erschienen, kann der zweite Roman von Hendrik Otremba schon mit ersten Rezensionen aufwarten: “Fantastisch“ schreibt Jochen Overbeck auf Spiegel Online, “Ein wunderbares Buch“ sagt Christian Seidl in der Berliner Zeitung, und Carsten Schrader schreibt in der Kulturnews: “Ein sorgenvoller Blick in unsere Zukunft und zugleich die ergreifendste Liebesgeschichte der Buchsaison.”
Ulrich Tukur // 29. Juli 2019
Ulrich Tukur und Martina Gedeck spielen die Hauptrollen in der Ehe-Dramödie “Und wer nimmt den Hund?” von Rainer Kaufmann.
Der Film kommt am 8. August in die Kinos.
Messer // 29. Juli 2019
Hendrik Otremba (Messer) veröffentlicht zweiten Roman
Hendrik Otremba veröffentlicht am 4.8. seinen zweiten Roman „Kachelbads Erbe“ beim Hamburger Verlag Hoffmann & Campe, und geht ab dem 14.8. auf Lesereise.
Aus dem Verlagsinfo: Wenn die Sprache an ihre Grenze kommt, betreten wir eine neue Welt. Los Angeles, Mitte der 1980er Jahre. Der deutsche Auswanderer H.G. Kachelbad friert für das kryonische Unternehmen Exit U.S. Menschen ein, die in ihrer Gegenwart nicht mehr leben können. Bald scharen sich ein abgehalftertes Schriftstellergenie, eine ukrainische Wissenschaftlerin, ein vietnamesischer Auftragskiller und andere skurrile Gestalten um Kachelbad. So unterschiedlich ihre Motivationen auch sind, alle »kalten Mieter« hegen die Hoffnung, eines Tages wieder auf getaut werden zu können. Vom jüdischen Wien der Jahrhundertwende bis ins schwule New York der frühen 1980er Jahre nimmt uns der Roman mit auf eine Reise in die Vergangenheit, um über die Zukunft nachzudenken. Kachelbads Erbe ist ein mitreißendes Gedankenspiel, ein Experiment mit Erzählinstanzen, ein sorgenvoller Blick in die Zukunft der menschlichen Zivilisation – und reflektiert zugleich die Möglichkeiten der Literatur, ins Jenseits zu reichen. Vor allem aber erzählt der Roman eine große Liebesgeschichte.
Dieser Newsletter benutzt den Service MailChimp. Mit dem Click auf "senden" willigen sie ein, dass Ihre E-Mail Adresse zu diesem Zweck an dritte weiter gegeben wird. Zur genaueren Erläuterung beachten sie bitte unsere Datenschutzerklärung.